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3,3 Milliarden Investition von Microsoft in den Rhein-Erft-Kreis

Die Investition von Microsoft in den Rhein-Erft-Kreis ist bahnbrechend. Die Strahlkraft für unseren Heimatkreis ist riesig und bietet beste Voraussetzungen zum Gelingen des Strukturwandels. Der Kreis, das Revier und NRW werden Digitalstandort.

Das amerikanische Technologieunternehmen Microsoft hat beschlossen, zwei Hyperscaler-Rechenzentren in unserer Region anzusiedeln. Eines wird in Bedburg und das andere in Bergheim errichtet werden. Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenden Investitionspakets in Höhe von 3,2 Milliarden Euro, welcher die Ansiedlung zukunftsfähiger Technologien vorantreibt.

Die Bedeutung dieser Investition für den Rhein-Erft-Kreis kann nicht genug betont werden. Sie ist nicht nur ein klares Zeichen für das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit unserer Region, sondern wird auch langfristige Vorteile für unsere Unternehmen schaffen. Neben den Rechenzentren können durch Digitalparks moderne Gewerbegebiete für innovative Unternehmen entstehen, die neben hochattraktiven Arbeitsplätzen auch Potential für Gewerbesteuer mit sich bringen. Weitere INFORMATIONEN.

Die alte Landesregierung hatte seinerzeit den Impuls gegeben und viele Akteure haben mitgewirkt, dass dieser Erfolg in diesen Tagen vermeldet werden konnte. Insbesondere in den Kommunen, in den Kreisen sowie auch im Land haben viele gemeinsam an einem Strang gezogen. Nun gilt es gemeinsam diesen Prozess zu begleiten. 

Warum hat Microsoft sich für das Rheinische Revier entschieden? 

Die Gründe sind vielfältig, aber vor allem hat unsere Region strategische Vorteile. Als Standort für Rechenzentren ist das Rheinische Revier besonders geeignet, da es an den europäischen Datentrassen zwischen Amsterdam und Frankfurt sowie Stockholm und Paris liegt. Darüber hinaus befinden wir uns inmitten der „Blauen Banane“, der wirtschaftlich stärksten und bevölkerungsreichsten Region Europas. Diese Faktoren machen unsere Region zu einem attraktiven Standort für die Errichtung von Rechenzentren, die das Potenzial haben, mehr als 100 Millionen Menschen mit Rechen- und Speicherkapazität zu versorgen.

Die geplanten Standorte für die Rechenzentren wurden sorgfältig ausgewählt und befinden sich im neuen Industrie- und Gewerbegebiet an der Autobahn 61 in Bedburg sowie im Gewerbegebiet Terra Nova bei Bergheim-Paffendorf. Beide Gebiete wurden gemeinsam von den Städten Bergheim, Bedburg und Elsdorf entwickelt und von den Bürgermeistern sowie den Stadträten als auch vom Landrat und vom Kreis vorangetrieben. Insgesamt werden die Rechenzentren erhebliche Flächen beanspruchen, wobei in Bedburg 18 Hektar und in Bergheim 20 Hektar Land genutzt werden sollen.

Die Investitionsentscheidung von Microsoft ist ein Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Sie wird nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die Attraktivität des Rhein-Erft-Kreises als Standort für innovative Technologieunternehmen stärken. Besonders zu einem Zeitpunkt, da wir uns im Rahmen des Strukturwandels befinden und Tausende von Arbeitsplätzen benötigen, um den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2030 zu kompensieren.

Ich werde weiter hart daran mitwirken, dass der Rhein-Erft-Kreis seine wirtschaftlichen und technologischen Potentiale voll entfalten kann und den Strukturwandel erfolgreich vollzieht.

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