Sprache verbindet: Ein Besuch vom Bundessprachenamt im Landtag

Vor Kurzem durfte ich sechs Dolmetscher und Sprachfachleute vom Bundessprachenamt aus Hürth im Landtag begrüßen. Das Bundessprachenamt ist die zentrale Einrichtung des Bundes für Übersetzungen, Dolmetschen und Sprachberatung. Es sorgt dafür, dass Ministerien, Behörden und internationale Verhandlungen sprachlich reibungslos ablaufen. Die sechs Besucher arbeiten in verschiedenen Bereichen wie Übersetzung von Gesetzestexten oder Begleitung internationaler Konferenzen.

Der Besuch war eine gute Gelegenheit, über die Arbeit im Parlament zu sprechen und einen Einblick zu bekommen, wie politische Kommunikation und Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen funktionieren. Nach einer kurzen Einführung im Landtagsgebäude haben wir uns zu einem ausführlichen Gespräch zusammengesetzt. Besonders spannend war, wie umfassend die Themenbereiche waren. Wir haben über die internationale Zusammenarbeit gesprochen, über die Rolle von Kommunikation zwischen Ländern, Kindergärten, Zivilgesellschaft und Konsumverhalten. Ein Thema war auch, wie sich die Arbeit in verschiedenen Bundesländern unterscheidet. Wir haben darüber geredet, dass in manchen Kommunen die Parteien stärker zusammenarbeiten, während es anderswo Konflikte gibt.

Die Gruppe hat großes Interesse daran gezeigt, zu verstehen, wie politische Entscheidungen getroffen werden, wie demokratische Prozesse funktionieren und wie man sachlich diskutiert, ohne dass es zu Konflikten kommt. Besonders interessant war für die Besucher zu sehen, wie die Kommunikation zwischen Bund, Ländern und Kommunen abläuft und welche Herausforderungen es dabei gibt. Am Ende gab es noch die Möglichkeit für ein gemeinsames Foto. Mein Appell an die Gruppe war klar: Beobachtet, hinterfragt, bringt eure Erfahrung ein, denn politischer Austausch lebt vom Dialog. Die Gespräche waren für mich sehr bereichernd und haben gezeigt, wie wichtig Fachwissen und Perspektiven aus anderen Bereichen für die politische Arbeit sind.

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