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Pressemitteilung: Als Parlamentarischer Beobachter in Lützerath am 13.01.2023

Ich durfte am 13. Januar als Parlamentarischer Beobachter in Lützerath sein und muss festhalten: Wer Steinkatapulte vorbereitet, um sie gegen Menschen einzusetzen, hat kein Interesse an wirksamem Klimaschutz. Unten findet sich meine Pressemitteilung dazu:

Pressemitteilung vom 13.01.2023:

Thomas Okos aus Frechen hat als parlamentarischer Beobachter die Räumung von Lützerath durch die Polizei verfolgt. Die Klimaaktivisten kritisiert er scharf.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Okos lobt die Polizei für ihr Vorgehen bei der Räumung von Lützerath. Die Professionalität, Klarheit und Geduld der eingesetzten Polizeikräfte habe ihn beeindruckt. „Dass jetzt durch Linksextreme und vermeintliche Klimaaktivisten, die Mär von massivem Gewalteinsatz der Polizei verbreitet wird, steht entgegen jedweder Einsatzrealität und ist beschämend“, sagte der Politiker.

Der Frechener Okos war als parlamentarischer Beobachter in Lützerath. Er war im Mai als Abgeordneter für Hürth, Frechen und Kerpen gewählt worden.

Die Gewaltbereitschaft der Aktivisten gegenüber den Polizistinnen und Polizisten erschrecke ihn, sagte Okos nach seinem Besuch in dem früheren Dorf Lützerath. Wer Steinkatapulte, Steinschleudern und Feuerwerkskörper vorbereite, um sie gegen Menschen einzusetzen, habe kein Interesse an wirksamen Klimaschutz. Er verurteile vehement jene Stimmen, die den Einsatzkräften vorwerfen, dass sie unverhältnismäßig gewaltsam vorgingen.Hintergrund des Einsatzes und Polizeiaufgebotes ist die Räumung des Weilers Lützerath am Tagebau Garzweiler und seiner Besetzung durch Aktivisten aus ganz Europa. Das inzwischen unbewohnte Dorf soll abgebaggert werden, da RWE den Tagebau Garzweiler ausdehnen und die unter dem Ort liegende Kohle fördern will.

Nach Ansicht von Okos ist die Abbaggerung von Lützerath notwendig.
Okos machte deutlich: „Neben den energiepolitischen Aspekten ist die Abbaggerung von Lützerath notwendig, um die Hangkante des Tagebaus Garzweiler zu sichern. Denn durch den vorgezogenen Kohleausstieg konnte mit den eingesparten 280 Tonnen Kohlendioxid nicht nur ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden, sondern auch die Umsiedlung und Abbaggerung der fünf Dörfer Keyenberg, Kuckum, Oberwestrich, Unterwestrich und Berverath verhindert werden.“

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