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Besuch im Forschungszentrum Jülich: Von der Wurzel landwirtschaftlicher Produkte bis zu den Grundlagen des Strukturwandels im Rheinischen Revier

Was hat das Forschungszentrum Jülich eigentlich mit der Landwirtschaft und dem Strukturwandel zu tun? Hier wird wichtige Forschung geleistet, von der Wurzel landwirtschaftlicher Produkte bis zu den Grundlagen des Strukturwandels, als eine Keimzelle zukünftiger wirtschaftlich-florierender Entwicklung im Rheinischen Revier.

Im Gespräch mit Prof. Ulrich Schurr konnte ich einiges über Bioökonomie und deren Verbindung zum Rheinischen Revier erfahren. Professor Schurr ist seines Zeichens Direktor vom Institut für Pflanzenwissenschaften am Forschungszentrum Jülich und Initiator von BioökonomieREVIER.

Was ich mitnehme: Eine biobasierten Wirtschaftsform ist eine große Chance für unsere Region. Denn gerade hier haben wir bereits viele Voraussetzungen und Stärken, die für eine nachhaltige Bioökonomie von entscheidender Bedeutung sind.

Unsere Region verfügt über eine ertragreiche Land- und Ernährungswirtschaft sowie eine dichte Wissens- und Forschungslandschaft mit Universitäten und Forschungszentren ringsum. Auch unsere regionalen Industriezweige sind stark und profitieren von der Nähe zu Ballungszentren. All diese Faktoren bilden ein solides Fundament für eine nachhaltige Bioökonomie. Um eine erfolgreiche Transformation zu erreichen, müssen wir konsequent auf diese bereits vorhandenen Voraussetzungen und Stärken aufbauen. Denn nur so können wir echte Nachhaltigkeit erzielen. Wir müssen uns bewusst machen, dass die Transformationsansätze für unterschiedliche Regionen sehr vielfältig sein können.

Im Rheinischen Revier haben wir die Möglichkeit, eine Vorreiterrolle einzunehmen und uns als Modellregion für eine nachhaltige Bioökonomie zu positionieren. Dafür müssen wir jedoch mutig und entschlossen handeln und die Chancen, die sich uns bieten, konsequent nutzen.

Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit der Politik, der Wirtschaft und der Wissenschaft eine erfolgreiche Transformation hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie in unserer Region erreichen können. Ich möchte dazu beitragen, diese Chance zu ergreifen und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft in der Region mitzuwirken.

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