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Besucherinnen aus Dnipropetrowsk (Ukraine) zu Besuch im Landtag

Auch wenn die mediale Aufmerksamkeit weniger stark auf den Krieg in der Ukraine blickt, wird dort weiterhin jeden Tag gebombt, geschossen und gestorben. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass Deutschland weiterhin unverrückbar an der Seite der angegriffen Ukraine in Europa steht und der russischen Aggression entgegensteht.

Ich durfte, zusammen mit der Generalkonsulin der Ukraine und meinem Landtagskollegen Gregor Golland, die angereiste Gruppe von 11 Personen aus Dnipropetrowsk in Düsseldorf begrüßen und ihnen den Landtag zeigen.
Was mir im direkten Austausch mit den Besucherinnen klar wurde: Sie leben in Frontnähe und erleben in ihrem Bekanntenkreis und direktem Umfeld tagtäglich die Folgen dieses Angriffskrieges. Sie leben fünf Kilometer von der Front entfernt.
Eine Professorin erzählte mir, das seit dem Kriegbeginn schon 26 Studenten aus Ihren Kursen gefallen seien. Viele Menschen haben ihr Hab und Gut, aber vor allem auch ihre Nächsten verloren.

Was ich aber ebenso immer wieder heraushören kann: Die Menschen in der Ukraine sind willens ihr Leben für die Freiheit einzusetzen.

Das verlangt mir den höchsten Respekt ab und sollte auch uns in Deutschland die angewöhnte Freiheit wertschätzen lassen. Ich bin allen, die an dem Austausch beteiligt waren dankbar und werde mit meinem Kollegen Gregor Golland weiter für die Unterstützung unserer Ukrainischen Freunde einstehen.

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