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Das Ende der Brikettfabrik am Wachtberg in Frechen

Kurz vor Weihnachten schließt die Brikettierung in meiner Heimatstadt. Es endet eine 120-jährige Geschichte, die unsere Stadt und vor allem die Menschen geprägt hat. Generationen von Familien waren hier tätig. Die Industrie schaffte Arbeitsplätze und Wohlstand in der ehemaligen Töpferstadt. Ich selbst erinnere mich daran, wie ich als Kind die Wagons der mit Kohle beladene Züge zählte, die am Haus vorbeifuhren.
Eine direkte Folge der Schließung: 500 Arbeitsplätze werden überwiegend sozialverträglich abgebaut.

Das Wichtigste: Niemand soll ins sogenannte bergfreie fallen. Der überwiegende Anteil des Stellenabbaus konnte sozialverträglich gelöst werden.
Dennoch gilt es mehr denn je die Weichen für die Zukunft zu stellen. Der Strukturwandel im Rheinischen Revier bleibt nicht mehr theoretisch, sondern muss schleunigst mit innovativen Projekten, die gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen, vorangebracht werden. Das Areal bietet beste Voraussetzungen, durch die Ansiedlung zukunftsfähiger Unternehmen neue Perspektiven zu schaffen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir die Rahmenbedingungen schnell angehen und die Akteure gute Lösungen finden, die neue nachhaltige Unternehmen und Industrien an diesem Standort ansiedeln. Wir schreiben gemeinsam ein neues Kapitel, die die Geschichte des Standorts im 21. Jahrhundert fortschreiben wird.

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