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Erdbeben in der Türkei und Syrien: Thomas Okos kondoliert und gedenkt den Opfern

Angesichts des verheerenden Erdbebens in der Türkei und in Syrien habe ich heute, am 09. Februar 2023, dem türkischen Generalkonsul in Hürth, Turhan Kaya, kondoliert und den unzähligen Opfern des Erdbebens gedacht.

Am 6. Februar 2023 bebte im Südosten der Türkei mehrfach die Erde. Die katastrophalen Erdbeben der maximalen Stärke 7,8 ereigneten sich im Grenzgebiet zu Syrien, in der Nähe der Millionenstadt Gaziantep.

Ich bin in tiefer Trauer um die Opfer, in Verbundenheit gegenüber den Hinterbliebenen sowie in Hoffnung, dass Vermisste gefunden und Verletze gesund werden.

Im Gespräch mit dem türkischen Generalkonsul Turhan Kaya, habe ich betont, dass zwischen Nordrhein-Westfalen und der Türkei eine enge Verbundenheit besteht. Zahlreiche Menschen in unserem Rhein-Erft-Kreis bangen um Verwandte und Freunde, die im Erdbebengebiet leben. Sie warten sehnsüchtig auf Lebenszeichen. In dieser schweren Zeit stehen wir fest an ihrer Seite.

Besonders beunruhigt mich, dass die Rettungsarbeiten im syrischen Teil des Katastrophengebiets kaum vorankommen. Unter anderem, weil Hilfslieferungen nur über einen einzigen Grenzübergang in die Rebellengebiete kommen. Daher unterstützte ich den Aufruf der Vereinten Nationen an die syrische Regierung, Helfern Zugang zu den von Rebellen kontrollierten Erdbebengebieten im Nordwesten des Landes zu ermöglichen:
Es gibt angesichts der tausenden vermissten und verletzen Menschen in Syrien keine Zeit für Verhandlungen. Die Menschen haben aufgrund des anhaltenden und mittlerweile elf Jahre andauernden Bürgerkrieges keinerlei Resilienzen aufbauen können, um mit einem solchen Ergebnis umgehen zu können. Daher benötigt die dortige Bevölkerung dringend Hilfe.

Die betroffenen Regionen benötigen nun vor allem schnelle und wirksame Hilfe. Und wir sehen, angesichts dieser extremen humanitären Krise rückt die Welt eng zusammen. Auch aus Nordrhein-Westfalen sind bereits Hilfsorganisationen in den Krisengebieten angekommen. Es kommt jetzt darauf an, dass wir alle die Hilfsorganisationen unterstützen und den betroffenen Menschen so helfen. Jede Spende trägt dazu bei, die Not der Menschen vor Ort zu lindern!

Spendenaufruf
„Aktion Deutschland Hilft“ und „Bündnis Entwicklung hilft“ rufen mit folgendem Konto gemeinsam zu Spenden auf:

BEH und ADH
IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600
BIC: COBADEFFXXX
Commerzbank

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