ESK-SiC investiert über 100 Millionen in den Standort Frechen

Es ist eins meiner Highlights in diesem Jahr und eine großartige Nachricht für unsere Region! Über 100 Millionen Euro investiert die ESK-SIC GmbH in ein neues Werk am Standort Frechen. Diese Investition ist ein starkes Signal im Strukturwandel.

Die Schließung der Brikettierung in Frechen-Wachtberg im letzten Jahr war ein harter Einschnitt für unsere strukturwandelbetroffene Region. Es ist mir ein persönliches Anliegen, Unternehmen dazu zu bewegen, in unserer Region zu investieren und somit Arbeitsplätze und Wertschöpfung zu erhalten. Als Landtagsabgeordneter werbe ich überall für die Gewerbegebiete in meinem Wahlkreis und im Rheinischen Revier. Viele Gespräche mit dem Unternehmen und dem Ministerium sind der Entscheidung vorangegangen. Die positive Investitionsentscheidung ESK-SIC GmbH ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie wir den Strukturwandel aktiv und unmittelbar gestalten können.

Seit Jahresbeginn stehe ich in engem Austausch mit der ESK-SIC GmbH, und es freut mich besonders, dass auch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie die Wichtigkeit dieser Unternehmensansiedlung erkannt hat. Das Unternehmen setzt bereits jetzt auf eine bedeutende Zukunftstechnologie, schafft gut bezahlte Arbeitsplätze und setzt auf Nachhaltigkeit durch CO2-Reduktion und Energieeinsparung. Das ist vorbildlich und zeigt, dass die ESK-SIC GmbH nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch Verantwortung für unsere Umwelt übernimmt.

Die ESK-SIC GmbH hat derzeit eine Belegschaft von rund 150 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und ist seit 2001 eigenständig. Mit über 80 Jahren Erfahrung in der Produktion und Aufbereitung von Siliciumcarbid ist das Unternehmen ein wichtiger Akteur in diesem Bereich. Der geplante Baubeginn einer Siliziumcarbid-Recyclinganlage im nächsten Jahr ist ein weiterer Meilenstein. Diese Anlage wird nicht nur dazu beitragen, klimafreundlich das kritische Rohmaterial herzustellen, sondern auch die Qualität der recycelten Rohstoffe deutlich über den Marktstandard heben.

Diese Investition ist mehr als nur ein wirtschaftlicher Impuls. Sie macht Frechen zum Zukunftsstandort der Halbleiterindustrie. Über 100 Millionen Euro fließen in den Standort, und es werden 35 neue direkte Arbeitsplätze geschaffen. Das ist ein starkes Signal im Strukturwandel und zeigt, dass Frechen auch in Zukunft ein bedeutender Wirtschaftsstandort sein wird.

Der Baubeginn im nächsten Jahr markiert den Startschuss für diese beeindruckende Entwicklung. Historisch gesehen haben die Töpferei und die Braunkohlebrikettierung den Wohlstand in Frechen geprägt. Nun wird neben dem Quarzsand mit Siliziumcarbid die vierte Generation der Wertschöpfung eingeleitet. Die ESK-SIC GmbH ist ein echtes Leuchtturmprojekt mit Strahlkraft für das gesamte Rheinland.

Bei meinem Besuch der ESK-SIC GmbH wurde mir klar, dass die gesamte Belegschaft die unternehmerischen und ressourcensparenden Ambitionen für den Standort Frechen teilt. Das ist entscheidend für einen nachhaltigen Strukturwandel mit Wertschöpfung für unsere Region.Ich bin stolz darauf, Teil dieser positiven Entwicklung zu sein, und freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, diese spannende Reise in die Zukunft zu gehen.

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