66 Millionen Euro für den Neubau des Ausbildungszentrums der Bauindustrie in Kerpen. Hier werden die Baumeister der Zukunft ausgebildet.

Gemeinsam mit Arbeitsminister Karl-Josef Laumann durfte ich einen ganz besonderen Termin in Kerpen begleiten: Die Übergabe des Förderbescheids über mehr als 66 Millionen Euro für den Neubau des Ausbildungszentrums der Bauindustrie. Eine Förderung, die weit über Kerpen hinaus Wirkung entfalten wird. Wir brauchen Investitionen in Wissen, in Ausbildung und in moderne Infrastruktur. Genau das leistet der Neubau in Kerpen.

Gerade in einer vom Strukturwandel geprägten Stadt und Region ist es entscheidend, dass wir junge Menschen vor Ort bestmöglich ausbilden und ihnen moderne Perspektiven geben. Der Neubau des Ausbildungszentrums öffnet genau das: hochwertige Ausbildungsplätze, digitale Lernumgebungen und eine Zukunftsgewissheit für eine ganze Branche.

Die Förderung in Höhe von 66 Millionen Euro – finanziert aus Landes- und EU-Mitteln – ist ein starkes Zeichen: 66 Millionen Euro Förderung als Zukunftsinvestition. Der Neubau des Ausbildungszentrums öffnet ein neues Kapitel im Strukturwandel in Kerpen. Hier werden die Baumeister der Zukunft ausgebildet.

Das Ausbildungszentrum der Bauindustrie in Kerpen ist seit Jahrzehnten eine feste Größe. Derzeit werden dort Fachkräfte in 17 gewerblich-technischen und kaufmännischen Bauberufen für rund 300 Unternehmen aus dem Rheinischen Revier, NRW und ganz Deutschland ausgebildet. Doch das Gebäudensemble ist in die Jahre gekommen, fast 50 Jahre alt, und wird den technischen Anforderungen unserer Zeit nicht mehr gerecht.

Hier entsteht nun bis zur geplanten Fertigstellung im Jahr 2029 ein moderner Bildungscampus, der die überbetriebliche Ausbildung in NRW nachhaltig stärkt. Geplant sind drei Werkhallen, ein zentrales Hauptgebäude, ein Berufskolleg, Schulungsräume sowie ein Gästehaus mit Mensa. Die Gesamtinvestition des Projekts beläuft sich auf rund 81 Millionen Euro. Der übergebene Zuwendungsbescheid über exakt 66,15 Millionen Euro setzt sich dabei aus 36,15 Millionen Euro Landesmitteln sowie EU-Mitteln aus dem Just Transition Fund (JTF) zusammen, ergänzt durch einen Eigenanteil von 15 Millionen Euro.

Mit dem Neubau entstehen moderne Lehr- und Lernbedingungen, digitale Ausbildungsumgebungen und eine deutlich erweiterte Attraktivität des Standorts. Es ist eine Investition, die nicht nur die Bauindustrie stärkt, sondern die gesamte wirtschaftliche Entwicklung unserer Region.

Nach dem Termin mit Minister Laumann habe ich es noch einmal klar formuliert:
Kerpen wird mit diesem Projekt zu einem zentralen Zukunftsstandort der Bauindustrie. Die Investition stärkt unsere Region langfristig – wirtschaftlich, infrastrukturell und gesellschaftlich.

Solche Großprojekte sind unverzichtbare Bausteine für einen erfolgreichen Strukturwandel im Rheinischen Revier. Wir brauchen Investitionen in Wissen, in Ausbildung und in moderne Infrastruktur. Genau das leistet der Neubau in Kerpen.

Wenn wir den Strukturwandel erfolgreich gestalten wollen, braucht es solche Investitionen in Wissen, Ausbildung und moderne Infrastruktur. Die Förderung des Neubaus unterstreicht, wie ernst das Land die Zukunft des Reviers hier vor Ort nimmt. Meine Aufgabe liegt weiterhin darin, die Region im Land stark zu machen und für einen erfolgreichen Strukturwandel zu begleiten.

Mit-Mut-Mail

Bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Hier können Sie meinen Newsletter „Mit-Mut-Mail“ bestellen. Ihre E-Mail-Adresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters gespeichert und verwendet. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen.