Der CDU-Bundesvorstand hat in dieser Woche Ursula von der Leyen als EVP-Spitzenkandidatin zur Wiederwahl als Kommissionspräsidentin vorgeschlagen. Gut so. Aus dem persönlichen Austausch vor einigen Wochen bei ihr weiß ich aus nächster Nähe, wie sehr sie für Europa brennt und wie vertraut ihr auch die Herausforderungen in unserer rheinischen Heimat sind.
Im Gespräch zeigte sie sich nicht nur höchst interessiert, sondern war auch bestens informiert über die Herausforderungen die wir haben. Sei es die Belastung in den Kommunen, aufgrund der Migrationsströme, als auch hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit insbesondere für energieintensive Unternehmen in NRW. Wir können die Themen bei ihr in guten Händen dahingehend wissen, sich für Verbesserungen einzusetzen und dabei unsere Position zu vertreten.
Nicht unerwähnt bleiben soll auch der europaweite Verdienst ihrer auslaufenden Amtszeit, dass die EU in den schwierigen Jahren der Corona-Pandemie zusammengeblieben ist. Das war keine Selbstverständlichkeit. Nun gilt es Sicherheit und Wohlstand innerhalb der EU zu wahren.