Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, mich mit der Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp und dem Präsidenten der Handwerkskammer zu Köln Herrn Garrelt Duin, ehemaliger Wirtschaftsminister des Landes NRW, zu einem Gespräch über die Zukunft unserer Stadt und die bevorstehenden Herausforderungen des Strukturwandels zu treffen.
In unserem einstündigen Austausch wurde deutlich, dass das Handwerk im Gesamten und die Handwerksbetriebe im Einzelnen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Strukturwandels spielen. Die Digitalisierung, die Energiewende und die notwendige Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft stellen uns vor große Herausforderungen. Hierbei kommt dem Handwerk eine Schlüsselrolle zu, um die Aufgaben der Zukunft zu bewältigen.
Im Austausch wurde deutlich, dass die Politik und die Handwerkskammer hierbei eng zusammenarbeiten müssen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist die Konzeption von Frechen zur einer Handwerksstadt. Hierbei gilt es gemeinsam Strategien zu entwickeln, Handwerksbetrieben in Frechen beste Voraussetzungen zur Ansiedlung und für eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen. Mithilfe maßgeschneiderter Initiativen und einer entsprechenden Infrastruktur können wir eine Wirtschaftsförderung betreiben, die auf die Bedürfnisse des Handwerks zugeschnitten ist. Ziel ist es, die bereits vorhandenen Handwerksbetriebe in Frechen zu stärken und neue Unternehmen aus diesem Bereich anzusiedeln.
Als Abgeordneter des Wahlkreises setze ich mich dafür ein, dass die notwendigen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen werden. Ich bin davon überzeugt, dass wir damit einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft unserer Stadt leisten werden.
In diesem Sinne bedanke ich mich bei Frau Stupp und Herrn Duin für das konstruktive Gespräch und freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.