Innovationskraft und Strukturwandel: Mit Ministerin Neubaur bei ESK-SiC in Frechen 

Wer regelmäßig meinen Newsletter liest, dem kommt dieses Unternehmen aus Frechen bekannt vor. Unternehmen in meiner Region zu besuchen und ihre Entwicklung zu unterstützen, ist mir eine Herzensangelegenheit. Eine solche Gelegenheit ergab sich zuletzt, als die stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur, meiner Einladung folgte und gemeinsam mit mir die ESK-SiC GmbH in Frechen besuchte. Dieses Unternehmen ist ein wahres Aushängeschild für Innovation und zukunftsweisende Technologien, insbesondere für die Halbleitertechnologie, im Rheinischen Revier.

Besonders beeindruckend war das sogenannte RECOSiC-Verfahren, das minderwertiges Siliciumcarbid in hochwertiges SiC umwandelt. Dieses weltweit führende und umweltfreundliche Verfahren spart nicht nur riesige Mengen an Rohstoffen, sondern auch über 80 Prozent der Energie, die normalerweise für solche Prozesse benötigt wird. Die in Frechen errichtete Pilotanlage, die eine Jahresproduktion von 4.000 Tonnen SiC anstrebt, zeigt eindrucksvoll, wie nachhaltige Produktionsmethoden die Zukunft unserer Industrie gestalten können.

Ministerin Neubaur und ich waren gleichermaßen begeistert von den Fortschritten, die ESK-SiC erzielt hat. Die enge Zusammenarbeit des Unternehmens mit dem Fraunhofer IKTS ist ein leuchtendes Beispiel für die Synergien zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Hier wird nicht nur Innovation betrieben, sondern auch Verantwortung übernommen – für die Umwelt und die wirtschaftliche Zukunft der Region. Mit einer Investition von rund 145 Millionen Euro und der Schaffung von bis zu 50 neuen Arbeitsplätzen zeigt ESK-SiC, wie Strukturwandel gelingen kann. Diese Investition ist ein starkes Zeichen für die regionale Entwicklung und ein Mutmacher für weitere Unternehmen, die sich in unserer Region ansiedeln könnten.

Für mich als Wahlkreisabgeordneten ist es von großer Bedeutung, solche Unternehmen der Region zu unterstützen und Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region zu halten. Deshalb war es mir ein Anliegen, Ministerin Neubaur auf die ESK-SiC GmbH aufmerksam zu machen und ihr die Innovationskraft dieses Unternehmens vor Ort zu zeigen. Ihre Begeisterung über das, was sie in Frechen gesehen hat, spricht für sich. Sie betonte, dass ich im Sinne eines „Trüffelschweins“ auf dieses innovative Unternehmen hingewiesen habe, was mich natürlich sehr gefreut hat.

Die ESK-SiC GmbH ist nicht nur ein Vorreiter in der SiC-Produktion, sondern auch ein wichtiger Pfeiler für den Strukturwandel in unserer Region. Die 145 Millionen Euro, die das Unternehmen in den Standort Frechen investiert hat, und die rund 350 Mitarbeiter, die dort arbeiten, tragen maßgeblich zur Sicherung von Arbeitsplätzen und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bei. Mit Anwendungen in der Automobil-, Luftfahrt- und Elektronikindustrie wird die Bedeutung des Unternehmens auch in den kommenden Jahren weiter steigen.

Für unsere Region, für Frechen und den gesamten Rhein-Erft-Kreis, zeigt sich: Wir haben Zukunft. ESK-SiC ist ein Vorbild für nachhaltiges Wirtschaften und Innovationsbereitschaft. Diese Erfolgsgeschichte macht Mut, dass auch andere Unternehmen in unsere Region investieren und neue Wege gehen werden. Diesen Weg muss unsere Heimat weitergehen und damit den wirtschaftlichen Aufschwung unserer Region aktiv mitgestalten.

Wirtschaft, Innovation und Strukturwandel – unser Rhein-Erft-Kreis geht voran.

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