Ich freue mich sehr, dass auch in diesem Jahr wieder junge Menschen aus meinem Wahlkreis die Möglichkeit hatten, beim Jugendlandtag NRW hautnah politische Erfahrungen zu sammeln und in die Rolle eines Landtagsabgeordneten zu schlüpfen. Vom 7. bis 9. November 2024 fand der 14. Jugendlandtag in Düsseldorf statt – eine großartige Gelegenheit, um den parlamentarischen Alltag kennenzulernen und aktiv an politischen Diskussionen teilzunehmen.
David Rossmanith vertritt Hürth im Landtag
Über meine Anmeldung hatte David Rossmanith aus Hürth die Chance, für drei Tage meinen Platz im Landtag einzunehmen. David, der sich schon lange für politische Themen interessiert und bereits Praktikant bei mir war, hat die Möglichkeit begeistert angenommen. Es hat mich besonders gefreut, dass er sich intensiv eingebracht und aktiv an den Debatten teilgenommen hat. Denn gerade der direkte Austausch und das Erleben der Abläufe im Landtag sind für junge Menschen eine wertvolle Erfahrung.
Engagement aus Hürth und Kerpen: Josefine Ewald und Fabian Zündorf
Neben David waren noch zwei weitere engagierte junge Menschen aus meinem Wahlkreis dabei: Die Hürtherin Josefine Ewald, die über die Anmeldung meines Kollegen Florian Braun aus Köln am Jugendlandtag teilnahm, und Fabian Zündorf aus Kerpen, der von Gregor Golland eingeladen wurde. Beide haben sich in den Fraktions- und Ausschusssitzungen intensiv eingebracht und spannende Einblicke in die parlamentarische Arbeit gewonnen.
Der Jugendlandtag ist eine großartige Initiative des Landtags Nordrhein-Westfalen, um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, aktiv Politik zu gestalten. Die Jugendlichen haben die Sitzungen durchlaufen, die sonst von den 195 Abgeordneten des Landtags abgehalten werden – von Fraktionssitzungen über Expertenanhörungen bis hin zur großen Plenarsitzung. So konnten sie hautnah erleben, wie politische Entscheidungen vorbereitet und getroffen werden.
In diesem Jahr standen wieder wichtige Themen zur Diskussion, die die Jugendlichen selbst gewählt haben. Dabei ging es unter anderem um Fragen, die auch unsere Zukunft in NRW beeinflussen: Wie können wir die politische Bildung stärken? Was müssen wir tun, um dem Fachkräftemangel in Ausbildungsberufen entgegenzuwirken? Die Beschlüsse und Ideen der Jungparlamentarier werden an den Hauptausschuss des Landtags übermittelt und dort weiterbearbeitet. Das zeigt, dass die Meinung junger Menschen Gehör findet.
Ich bin überzeugt, dass Formate wie der Jugendlandtag dabei helfen, das Interesse an Politik zu wecken und das Verständnis für demokratische Abläufe zu vertiefen. Denn nur wer versteht, wie Politik funktioniert, kann sich aktiv für Veränderungen einsetzen.
Es ist schön zu sehen, dass sich David, Josefine und Fabian mit Engagement und Neugier in die politische Arbeit einbringen. Ihr Einsatz zeigt, dass die nächste Generation bereit ist, Verantwortung zu übernehmen – für unsere Demokratie und unsere Gesellschaft.
Bis zum nächsten Jugendlandtag 2025 – ich freue mich auf viele weitere engagierte Teilnehmer.