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Mai – Historischer Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus

In dieser Woche, am 8. Mai, konnten wir den Tag der Befreiung und damit den Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa feiern. An diesem Tag unterzeichnete die kommissarische Führung des Dritten Reiches unter Karl Dönitz die Kapitulation der Deutschen Streitkräfte mit den Alliierten. Der Zweite Weltkrieg, welcher vom Dritten Reich ausging, hat unvorstellbares Leid und unermessliche Schrecken in Europa und der Welt  verursacht. Wir dürfen nicht vergessen, dass Millionen Menschen ihr Leben und unzählige weitere ihre Heimat, ihre Freunde und ihre Familie verloren haben. Umso mehr müssen wir uns heute gegenüber Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen von Diskriminierung wachsam zeigen, um sicherzustellen, dass sich solch ein schreckliches Ereignis niemals wiederholt.

Es ist kein Zufall, dass wir am 8. Mai auch die Unterzeichnung unseres Grundgesetzes feiern dürfen. Das Grundgesetz bildet das Fundament unserer Demokratie. Es garantiert uns die Freiheit und die Grundrechte, die wir oft als selbstverständlich erachten. Es ist ein Meilenstein der deutschen Geschichte, von dem wir Tag für Tag profitieren. Dessen sollten wir uns, gerade vor historischen Daten wie dem 08. Mai, immer bewusst sein. An diesem Tag der Erinnerung möchte ich Sie ermutigen, sich aktiv für eine gerechte und tolerante Gesellschaft einzusetzen. Ein Bild der schrecklichen Verbrechen der Nationalsozialisten, welches mich bis heute prägt, konnte ich mir bei einem Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau selbst machen. Damit die Generationen, die zeitlich immer entfernter vom Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen aufwachsen, an dieser Erinnerung teilhaben, hat die CDU-Fraktion in einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen für einen Besuch eines jeden Schülers und einer jeden Schülerin aus NRW in einer Gedenkstätte der NS-Verbrechen eingebracht. In meiner politischen Arbeit sehe ich es als unbedingt notwendig an, Vorhaben wie dieses zu unterstützen. Es ist unsere Pflicht, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und dafür zu sorgen, dass wir auch in Zukunft eine demokratische, pluralistische und offene Gesellschaft bleiben. Nur gemeinsam können wir erreichen, dass die Grundwerte unseres Grundgesetzes auch in Zukunft fortbestehen.

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