Mit Künstlicher Intelligenz die Notfallversorgung im Rhein-Erft-Kreis verbessern: Hürther KI-Projekt für schnellere Notfallhilfe

Kürzlich war ich erneut auf dem Innovationscampus des AI Village in Hürth zu Gast. Das Anliegen: Ein KI-Projekt für schnellere Notfallhilfe.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Sana-Krankenhauses Hürth, des städtischen Rettungsdienstes, des Fraunhofer Instituts, dem AI Village sowie meinem Bundestagskollegen Dr. Georg Kippels und weiteren Akteuren haben wir den Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt gegeben. Unser gemeinsames Ziel: Ein KI-gestütztes System zur Verbesserung der Notfallversorgung im Rhein-Erft-Kreis zu entwickeln.

In einem medizinischen Notfall zählt jede Sekunde. Gerade dann müssen Abläufe zwischen Rettungsdienst, Krankenhaus und Arztpraxis nahtlos ineinandergreifen. Doch leider erleben wir in der Praxis oft Brüche in der Kommunikation und wertvolle Zeit geht verloren. Deshalb bin ich fest davon überzeugt: Wir brauchen interdisziplinäre Impulse, damit wir unsere Gesundheitsversorgung zukunftsfest machen können – flächendeckend und digital.
Was mich besonders freut: Alle Partner bringen sich mit enormem Engagement und einem klaren Blick für das große Ganze ein. Das Sana-Krankenhaus Hürth denkt dabei nicht nur ans eigene Haus, sondern an die gesamte Region. Der Rettungsdienst der Stadt Hürth ist eng eingebunden, und mit dem Fraunhofer-Institut und dem AI Village haben wir zwei absolute Digitalisierungsexperten an Bord. Genau diese enge Zusammenarbeit zwischen Medizin, Forschung, Digitalisierung und Politik ist es, die unsere Region stark macht.
Die nächsten Schritte sind klar: Gemeinsam werden wir eine Pilotstudie entwickeln, die zeigt, wie Künstliche Intelligenz die Abläufe in der Notfallversorgung verbessern kann – sicher, datenschutzkonform und mit dem klaren Ziel, die Erkenntnisse später auch auf andere Regionen zu übertragen.

Für mich steht fest: Dieses Projekt hat Strahlkraft weit über den Rhein-Erft-Kreis hinaus. Es ist ein starkes Signal dafür, was wir gemeinsam erreichen können – wenn alle an einem Strang ziehen.
Ich freue mich darauf, diesen Weg weiter mitzugestalten. Für eine Gesundheitsversorgung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt – und die Chancen der Digitalisierung gezielt nutzt.

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