Neulich durften wir als CDU-Fraktion im Landtag Michael Mronz im Rahmen der Fraktionssitzung begrüßen. Der bekannte Sportmanager hat über seine Pläne, die Olympischen und Paraolympischen Spiele nach Deutschland zu holen, gesprochen. Mronz, der zahlreiche große Sportveranstaltungen organisiert hat und unter anderem für die Vermarktung des weltgrößten Reitturniers CHIO Aachen zuständig ist, ist ein Begründer der Initiative Rhein Ruhr City. Er tritt damit für eine Austragung der Olympischen und Paraolympischen Spiele in der Metropolregion Rhein-Ruhr ein.
Ich bin beeindruckt von Mronz Engagement für dieses Vorhaben und bin davon überzeugt, dass die Olympischen Spiele nicht nur ein sportliches Ereignis sind, sondern auch große Chancen für die regionale Wirtschaft und den Tourismus darstellen. Ein solches Event würde unser Nordrhein-Westfalen international ins Rampenlicht rücken, Investitionen befördern und Impulse für zukunftsorientierte Entwicklungen setzen. Ich bin mir sicher, dass Nordrhein-Westfalen als starkes Industrie- und Wirtschaftsland hervorragend geeignet ist, um Olympische Spiele auszurichten und unterstütze die Bewerbung ausdrücklich. Auch die Landesregierung setzt sich für eine erfolgreiche Bewerbung ein.
Besonders überzeugt mich das ökonomisch und ökologisch nachhaltige Konzept, bei dem beispielsweise 90% der benötigten Sportstätten bereits existieren. Auch die breit gefächerte Aufteilung auf 16 Kommunen, von Bonn im Süden bis Recklinghausen im Norden, zeigen wie durchdacht das Konzept ist. Auch unser Rhein-Erft-Kreis würde eine Rolle im Rahmen der Spiele spielen.
Der Besuch von Michael Mronz und dessen Engagement für die Bewerbung um die Olympischen und Paraolympischen Spiele zeigen mir, dass Deutschland auch in Zukunft in der Lage ist, sportliche Großereignisse auszurichten und sich international zu präsentieren. Als Abgeordneter werde ich mich deshalb für eine erfolgreiche Bewerbung einsetzen.