Ich habe mich sehr über den Besuch von 47 Mitgliedern des Vereins Phoenix-Köln e.V. gefreut. Eine Selbstorganisation von Migranten, die Zugewanderten aus über 40 Nationen hilft sich beruflich und sozial in Deutschland zu integrieren.
Die Besuchergruppe bekam am Anfang ihres Besuches eine Führung durch den Landtag und lernte etwas über die demokratischen Strukturen in NRW. Anschließend fand unser Gespräch statt, dabei konnte ich mich unter anderem vielen Ukrainerinnen und Ukrainern über ihre Erfahrungen mit Flucht und Integration austauschen. Ich finde, es wichtig besonders in Zeiten, wo solche Konflikte in Vergessenheit geraten, besonders auf die Lage der Menschen hinzuweisen. Besonders nehme ich zwei Anliegen aus den Gesprächen mit, dass einerseits Arbeitsverträge und Visa schneller abgewickelt beziehungsweise vergeben werden müssen und anderseits ein Anliegen eines jungen ukrainischen Tennisspielers, Partnerschaften und Netzwerke zwischen rheinländischen und ostukrainischen Schulen aufgebaut und verstärkt werden müssen. Beindruckend empfinde ich es zudem wie sich Menschen, die nach Deutschland zugewandert sind, anderen Menschen helfen sich hier zu integrieren.