Photovoltaik auf 30.000 Quadratmetern – Quarzwerke Frechen zeigen, wie Ökologie und Ökonomie zusammenfinden 

Ich hatte die Ehre, bei der Eröffnung der neuen Photovoltaikanlage der Quarzwerke in meiner Heimatstadt Frechen dabei zu sein und ein Grußwort zu sprechen. Es war ein freudiger Tag, an dem nicht nur die Sonne strahlte, sondern auch viele Gesichter. Hier vor Ort wird die Energiewende gelebt. 

Mit einer beeindruckenden Leistung von 6,5 Megawatt-Peak (MWp) zählt diese PV-Anlage zu den großen Freiflächenanlagen, die einen nennenswerten Beitrag zur Energiewende in unserer Region leisten werden. Die Anlage umfasst fast 30.000 Quadratmeter und beherbergt 11.351 Module – ein grandioses und vorbildliches Projekt, das Mut macht und zeigt, dass ökonomische und ökologische Ziele Hand in Hand gehen können. Der produzierte Strom könnte theoretisch rund 2.500 Haushalte versorgen, wird aber hauptsächlich während der Woche für die eigene Produktion der Quarzwerke genutzt. 

Die Quarzwerke demonstrieren mit der Inbetriebnahme dieser großen PV-Anlage, dass sich die Erzeugung von erneuerbaren Energien auch wirtschaftlich lohnt. Dies ist ein wichtiger Schritt, denn nur so können wir die Energiewende nachhaltig stemmen. Es wird deutlich, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sind, sondern zusammengehören. Allein durch staatliche Mittel werden wir die Umstellung auf erneuerbare Energien nicht finanzieren können – es bedarf solcher privaten Initiativen und Investitionen. 

Dies ist nicht das erste große PV-Projekt der Quarzwerke. Bereits 2022 weihten sie die damals größte schwimmende PV-Anlage Deutschlands in ihrem Werk in Haltern am See, ebenso in Nordrhein-Westfalen, ein. Es war ein Tag voller positiver Energie, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich danke den Quarzwerken dafür, dass sie solche Projekte realisieren und damit einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Region leisten.

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