Als Praktikantin im Wahlkreis unterwegs
Einen Austausch mit Landwirten, süße Kälbchen, Pferde und ein Training beim FC; das alles dürfte ich in nur 3 Tagen während meines Praktikums bei Thomas Okos miterleben und sehen.
Nachdem ich in zwei vorangegangenen Praktika bereits seine Arbeit im Landtag kennengelernt hatte, freute ich mich darüber, ihn und sein Team dieses Mal im Wahlkreisbüro unterstützen zu dürfen.
Zu Beginn stand ein „Office Day“ an, wobei mir besonders die Rechercheaufgaben und das Schreiben kleinerer Artikel gefielen. Danach waren wir im Wahlkreis sowie in der näheren Umgebung unterwegs.
In Kerpen lernten wir die Reitanlage „Hubertushof“ kennen, die in einem klug durchdachtem Konzept eine Pension für Pferde mit Dressurtraining verbindet. Damit die Tiere sich wohl fühlen, erhalten sie nicht nur gutes Futter, sondern auch täglich Auslauf. Sogar ein Solarium für Pferde gibt es dort.
Weiter ging es in die Eifel, wo umgeben von herrlicher Landschaft der „Antoniushof“ liegt. Bei einer Betriebsführung taten es mir nicht nur die süßen kleinen Kälbchen an, sondern mich beeindruckte die Tatsache, dass hier täglich über 12.000 Liter Milch gemolken werden. Später fand in der Bürgerhalle in Kommern ein Austausch zwischen CDU-Politikern und Landwirten aus der Region statt. Hierbei erfuhr ich von den Sorgen der im Agrarsektor Tätigen, wobei beide Seiten über mögliche Lösungsmöglichkeiten debattierten.
Am letzten Tag wurde es noch einmal sportlich. Wir schauten uns ein Training der Damenmannschaft des 1. FC Köln an. Am Spielfeldrand blieb genügend Zeit für ein Gespräch mit der Bereichsleiterin „Frauen- und Mädchenfußball“, Nicole Bendler-Rummler, in dem es auch um Fördermöglichkeiten des Frauenfußballs ging. Als sie mir zum Schluss ein Trikot der Torhüterin Josefine Osigius überreichte, freute ich mich sehr.
Mein Dank gilt Thomas Okos und seinem Team für die nette Betreuung sowie die zahlreichen Einblicke in ein vielfältiges und abwechselungsreiches Aufgabengebiet. Die drei Tage mit euch sind viel zu schnell vergangen, aber meine Begeisterung für mehr Mitarbeit im politischen Bereich bleibt.