Wieder im Landtag: Praktikant Yehor Vitkovskyi

Mein Praktikum im Landtag – Eindrücke einer spannenden Woche

Vom 17. bis zum 21. Februar 2025 durfte ich erneut ein Praktikum im Düsseldorfer Landtag absolvieren und dabei spannende Einblicke in die parlamentarische Arbeit sowie den politischen Alltag von Thomas Okos gewinnen. Die Woche war geprägt von vielfältigen Eindrücken – von Sitzungen und Anhörungen über Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Wahlkreis bis hin zu besonderen Begegnungen im Zeichen des rheinischen Karnevals.

Bereits am ersten Tag hatte ich die Gelegenheit, Thomas Okos bei einem Besuch einer Besuchergruppe aus seinem Wahlkreis zu begleiten. Wir führten die kleine Delegation durch den Landtag. Im Anschluss übernahm ich erste organisatorische Aufgaben und konnte dabei erste wertvolle Erfahrungen im Umgang mit parlamentarischen Unterlagen und Büroprozessen sammeln.

Der Dienstag stand ganz im Zeichen des Karnevals: Zahlreiche Karnevalsgruppen besuchten den Landtagsabgeordneten im Landtag. Auch wenn mir als Nicht-Karnevalist die Hintergründe dieser Tradition zunächst fremd waren, wurde mir schnell klar, welch kulturelle Bedeutung dieses Brauchtum für viele Menschen in Nordrhein-Westfalen hat. Besonders beeindruckt war ich von der Offenheit und Herzlichkeit, mit der mir die Gäste die Traditionen näherbrachten. Der Tag klang mit einer geselligen Abendveranstaltung aus – ein schöner Einblick in die rheinische Lebensfreude.

Am dritten Tag meines Praktikums durfte ich an einem hochrangigen Gespräch mit Mona Neubauer, der Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretenden Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, und Ina Brandes, der Ministerin für Kultur und Wissenschaft, teilnehmen. Im Mittelpunkt der Diskussion standen zentrale Zukunftsthemen wie der Umwelt- und Klimaschutz, der technologische Wandel sowie dessen finanzielle und gesellschaftliche Auswirkungen. Besonders eindrucksvoll war für mich die Plenardebatte am Abend, in der Thomas Okos sich für eine stärkere Verknüpfung von ökologischer Verantwortung und industrieller Entwicklung einsetzte.

Der Donnerstag war geprägt von intensiver Büroarbeit: Im Landtagsbüro herrschte reger Betrieb, denn wichtige Sitzungen standen bevor. Ich unterstützte das Team bei der Vorbereitung von Unterlagen, beim Sortieren von Dokumenten und bei Botengängen. 

Am Freitag wurde coronabedingt aus dem Home-Office gearbeitet, da einige Mitarbeitende erkrankt waren und Thomas Okos selbst an einer Veranstaltung in Frechen teilnahm. Auch von zu Hause aus konnte ich kleinere Aufgaben übernehmen und das Team unterstützen.

Mein herzlicher Dank gilt Thomas Okos und seinem gesamten Team für die offene Aufnahme, das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen spannenden Einblicke. Ich nehme zahlreiche neue Eindrücke und wertvolle Erfahrungen mit – und freue mich bereits jetzt auf ein mögliches Wiedersehen im Landtag.

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